Saison 2017 findet ein vorzeitiges Ende in St. Agatha

Nach dem Bergrennen in St. Agatha in Österreich hat für mich die Saison leider ein frühzeitiges Ende gefunden… Lagerschaden oder etwas in dieser Art! Das Ausmaß davon wird erst noch überprüft. Positiv ist, dass kein Loch im Block ist und der Motor vermutlich wieder repariert werden kann.

Leider passierte das schon im zweiten Trainingslauf somit blieb mir nichts anderes übrig als zuzuschauen. Die Zwangspause vermittelte mir einige sehr interessante Eindrücke von der Strecke! Die Unterschiede der Linienwahl und des Einlenkverhaltens einiger Fahrer erklärt auch die zeitlichen Differenzen bei ähnlichem Material.

Irgendwie fing das Wochenende aber auch schon nicht sehr gut an.
Anscheinend wird schon seit Saisonsbeginn meinem Auto ein zu großer Hubraum unterstellt. Nur leider traut sich von den Pappnasen keiner einen Protest einzulegen. Ich würde mir einen Protest wünschen damit die Mitbewerber sehen was Sache ist! Schade ist nur, dass es zu Lasten einer der renommiertesten und meiner Meinung nach besten Motorenbauer geht. Die Unterstellung kommt natürlich nicht von ungefähr, wenn ein Fahrer mit schlechterem Material schneller ist muss ja quasi etwas faul sein… Hier wird von unfähigen „Rennfahrern“ der Unterschied im Material und nicht beim Fahrer gesucht.

Nichts desto trotz sehe ich diese Unterstellung doch als Kompliment!

Jetzt heißt es Schaden feststellen und beheben.

Vielen Dank an Mario Minichberger von Minichberger Motorsport für die langjährige tolle Unterstützung!